Diese Webseite wurde im Jahr 2007 von MUVIG erstellt

Bild N8/1:

Gezeigt wird das Projektionsbild des ELMO- Projektors "SP-F", welches mit dem Sony Camcorder "DCR-VX1000E" per hochwertigem Super- VHS- Anschlusskabel in einen Mini- DV- Walkman eingespeist wurde.

Bild N8/2:

Das Abtastbild eines identischen Filmbildes dieses Vorspannes, jedoch mit einer jüngst bei MUVIG fertiggestellten "8 mm Balanced Light Abtastmaschine" (BLA) digitalisiert zeigt den Unterschied im Direktvergleich.

Auch wenn es möglich ist, das abgefilmte Bild Nr. N8/1 im Nachhinein per Videobearbeitungssoftware aufzuhellen, ist es unmöglich, die Auflösung und Brillanz einer professionellen Abtastvorrichtung zu erzielen.

Bild N8/3:

Oftmals tauchen selbst erstellte Filmtitel in Schmalfilmen auf, welche mit zu überspielen sind. Beim Abfilmen mit dem Sony- Camcorder wurde versucht, so viel, wie möglich, vom dargestellten Filmtitel zu erfassen. Dabei wurde in Kauf genommen, dass die unscharfen Ränder und die Ecken des Projektionsbildes teilweise mit erfasst werden mussten. Dennoch war es nicht möglich, den Filmtitel komplett darzustellen.

Bild N8/4:

Die Schmalfilmkamera "Admira" hatte keinen Spiegelreflex- Sucher. Aus diesem Grund war es damals schwierig, Filmtitel beim Abfilmen immer voll zu erfassen. Dennoch gelang es der Fa. MUVIG, mit einer speziell für Normal 8 entwickelten Abtastvorrichtung, auch Bildinformationen im Randbereich zu digitalisieren.

Bild N8/5:

Das Projektionsbild der Anzeigetafel mit dem Geschehen im Hintergrund wurde mit dem Sony Camcorder abgefilmt und gespeichert. Um den Rahmen deutlich sichtbar zu machen, den der "ELMO" auf die Folie projizierte, wurde das zu erfassende Filmbild für diesen Zweck kleiner dargestellt.

Bild N8/6:

Der unscharfe Rand und die Abschattungen des "ELMO" wurden in Kauf genommen, um möglichst viele Bildinformationen von diesem historischen Film retten zu können. Wer nur das Projektorbild seiner Schmalfilme kennt, ist möglicherweise mit dieser "Abtastung" schon recht zufrieden, das per Abfilmen mit einem Sony 3- Chip- CCD- Camcorder auf Mini- DV- Kassette digitalisiert wurde.

Bild N8/7:

Der Schmalfilm war, wie Vieles Andere, was einmal in der DDR erstellt wurde, alles andere als perfekt. Dennoch überraschte die Fa. MUVIG bisher nicht nur ehemalige DDR- Schmalfilmer mit den Möglichkeiten neuer Abtastverfahren. Das dargestellte Vorschau- Monitorbild zeigt nicht nur alle einst aufgenommenen Bildinformationen, sondern auch die Laufstreifen eines ehemaligen Projektors russischer Bauart.

Bild N8/8:

Was letztendlich geliefert wird, wenn ein fast 30 Jahre alter Schmalfilm bei MUVIG zu digitalisieren ist, zeigt dieses Abtastbild einer Abtastmaschine für Standard 8 Amateurfilme (BLA- Verfahren).

Bild N8/9:

Festumzüge waren ein sehr häufig gefilmtes Ereignis. Wer am Rand mit marschierte oder zu den Zuschauern gehörte, wollte möglichst auch mit in das digitale Zeitalter gerettet werden. Wie sollte man aber ahnen, das man einst gefilmt wurde, wenn der Projektor das nicht darstellen konnte ?

Bild N8/10:

Leider reichte die Detailauflösung dieses ORWO- CHROM- Filmes nicht ganz aus, um die Gesichter der Personen deutlich darzustellen. Die sehr hohen Kontrastwerte des Camcorders machten es ohnehin schwer, Graustufen zu erkennen. Dennoch war die Schärfe des abgefilmten Bildes Dank der ELMO- Optik und Dank der nicht reflektierenden Videoprojektionsfolie recht beachtenswert.

Bild N8/11:

Für moderne Großbildfernseher galten schon im Jahr 2007 andere Regeln, als für Röhrenfernseher. Die Detaildarstellung moderner TV- Geräte und Computermonitore stellte wesentlich höhere Anforderungen an das Digitalisierungsergebnis eines alten Mediums, als noch vor wenigen Jahren zuvor.

Bild N8/12:

Auch wenn es mit dieser Normal 8- Filmbildserie nicht immer gelang, exakt das selbe Filmbild für jeden Vergleich "einzufangen", so sollte sie dennoch im Vergleich als ein nachvollziehbares Leistungsangebot des MUVIG- Überspieldienstes mit den Möglichkeiten des selbständigen Digitalisierens dienen. 

Bild S8/1:

Beim Abfilmen des Super 8 Testfilmes mit dem Sony- Camcorder stand projektorseitig ein wesentlich größeres Filmbild zur Verfügung, als bei vielen anderen getesteten Super 8 Schmalfilmprojektoren. Auch der unscharfe Rahmen und die Ecken deuteten darauf hin, dass der ELMO "SP-F" zu Blütezeiten des Super 8 Stummfilmes entwickelt worden ist. Da im 4:3 TV- Gerät der unscharfe Rand dieser Abfilmung nicht auffiel, konnte der Versuchsaufbau für Super 8 Schmalfilmüberspielungen daheim durchaus empfohlen werden.

Bild S8/2:

Dieses Vorschau- Monitorbild des Super 8 Testfilmes zeigt einen sauberen Bildstrich mit gleichförmiger Bildfeldausleuchtung. Wichtig war bei der Betrachtung des Vorschau- Monitorbildes bei MUVIG immer das exakte Weiß innerhalb der Perforation, um Farbverschiebungen bei der Abtastung ausschließen zu können.

Bild S8/3:

Das dargestellte Filmbild wurde schon häufig auf MUVIG- Webseiten veröffentlicht. Der Hauptgrund dafür war die hohe Auflösung des Filmmaterials für hochauflösende 8 mm Superspot- Filmabtastversuche. Das Balanced Light- Abtastverfahren garantiert seit der Einführung eine gleichmäßige Bildfeldausleuchtung bei voller Schärfentiefe, auch in den Randbereichen des Filmbildes.

Bild S8/4:

Totalaufnahmen von entfernten Objekten stellen eine Herausforderung an die Überspieltechnik dar. Aus diesem Grund ist die hier mit der Sony "VX 1000" erzielte Schärfe als beachtenswert zu bezeichnen, was möglicherweise den relativ großen 3 Bildsensoren dieses Camcorders zu verdanken ist. Per Firewire- Kabel in das Notebook eingespielt und später nachbearbeitet reicht diese Überspielqualität für Erinnerungszwecke aus. 

Bild 8/5:

Ein wenig Freude kommt schon auf, wenn man sieht, was aus altem blaustichigen Super 8 Filmmaterial noch herausgeholt werden kann. 

Bild 8/6:

Abtastbild der MUVIG- "Balanced Light"- Abtastmaschine

MUVIG

zum Beitrag "Schmalfilme selber digitalisieren"

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