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Ein Super 8 Tonfilm aus dem Jahr 1971, Hauptspur Mono, aufgenommen und digitalisiert mit 18 Filmbildern je Sekunde |
Ende Januar 2009 wurde bei MUVIG eine neue Super 8- Tonfilm- Abtastmaschine für Amateurfilme in Betrieb genommen, die mit dem "8 mm Superspot"- Filmabtastverfahren arbeitet. Bei der Entwicklung dieser Abtastmaschine wurde sehr viel Wert auf eine bestmögliche Tonabtastung gelegt und sehr rauscharme Magnetton- Wiedergabe- Verstärker verwendet. Die Justiermöglichkeit des Ton- Wiedergabekopfes ermöglicht die Verringerung aufnahmeseitig bedingter Abweichungen vom Norm- Azimut- Wert. Überlappende Klebestellen führen nicht, wie z. B. bei Schmalfilmprojektoren, zu Tonhöhenschwankungen. Eine spezielle Schaltungsanordnung verhindert Brummeinstreuungen.
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Zur Veranschaulichung der Überspielergebnisse wurde dieser MUVIG- Schmalfilmarchiv- Film in eine DV- AVI- Datei umgewandelt und 20 Filmbilder verkleinert, in GIF- Bilder umkopiert, und dazugehörige Kommentare des Filmers in MP3- Dateien umgewandelt, um sie hörbar zu machen.
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Filmbild 1 |
Filmbild 2 |
Filmbild 3 |
Filmbild 4 |
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Da sich auf der Haupt- Tonspur sowohl Kommentar, als auch Musik befanden, die der Filmfreund damals nacheinander aufnahm, wurde der Gesamtklang 2009 digital auf beide Stereo- Tonkanäle überspielt, um den Klang des Jahres 1971 eindrucksvoll reproduzieren zu können.
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Filmbild 5 |
Filmbild 6 |
Filmbild 7 |
Filmbild 8 |
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Das Kommentieren von Schmalfilmen erfolgte 1971 während der Projektion über ein Mikrofon und wurde am Mischregler unter Beachtung der Aussteuerungsanzeige des Tonfilmprojektors eingestellt. Es gab im Prinzip keine Möglichkeiten einer nachträglichen Fehlerkorrektur bei diesem Mono- Vertonungs- Verfahren, ohne die Musikuntermalung zu löschen..
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Filmbild 9 |
Filmbild 10 |
Filmbild 11 |
Filmbild 12 |
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Erstaunlich ist die Langlebigkeit, die hohe Auflösung und die Farbqualität dieses über 37 Jahre alten Tonfilmdokumentes.
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Filmbild 13 |
Filmbild 14 |
Filmbild 15 |
Filmbild 16 |
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Bemerkenswert ist, dass der Filmfreund 1971 im Hintergrund bei der Mikrofon- Vertonung vergaß, sein Radio auszuschalten, so dass sich die Radiomusik mit der Filmmusik und dem Kommentar 14 vermischte. |
Filmbild 17 |
Filmbild 18 |
Filmbild 19 |
Filmbild 20 |
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